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Mehr Corona-Tests in der Wesermarsch: CDU stellt Dringlichkeitsantrag
Die CDU in der Wesermarsch will, dass im Landkreis umfassender auf COVID-19 getestet wird. Deshalb stellt sie für die nächste Kreistagssitzung einen Dringlichkeitsantrag.
In dem heißt es: "Aus unserer Sicht ist das umfangreiche und regelmäßige Testen neben der Impfung ein wesentliches Instrument, damit die Corona-Pandemie erfolgreich bekämpft werden kann." Und: "Nach Überzeugung der CDU-Kreistagsfraktion muss möglichst vielen Menschen die Möglichkeit zu einer kostenlosen qualifizierten Testung eröffnet werden. Zugleich ist sicherzustellen, dass die nach einem positiven Schnelltest erfoderlichen PCR-Tests auch durchgeführt werden können."
Fraktionsmitglied Dr. Hans Schmid, Vorsitzender des Ausschusses für Soziales und Gesundheit des Kreistages, erläutert: "Konkret beantragen wir die Einrichtung von mehreren Testzentren im Gebiet des Landkreises Wesermarsch. Die Kreisverwaltung wollen wir beauftragen, umgehend gemeinsam mit den regionalen Hilfsorganisationen das Einrichten derartiger Testzentren umzusetzen und diese mit dem Betrieb zu betrauen."
Die dadurch entstehenden Kosten sollen durch das Land Niedersachsen und/oder den Bund übernommen werden.
Einen ähnlichen Antrag wie den der CDU-Landtagsfraktion haben bereits die Christdemokraten in Cloppenburg auf den Weg gebracht - mit klarer Unterstützung durch den dortigen Landrat.
Der CDU-Kreisvorsitzende Björn Thümler, Mitglied des Kreistages, ergänzt: "Die Kostenlosigkeit der Tests ist für uns als Fraktion und auch als Partei sehr wichtig, damit diese Corona-Abwehrmaßnahme nicht an eingeschränkten finanziellen Möglichkeitren einzelner Menschen oder Familien scheitert." An dieser Stelle müsse "der Bildung einer Art Zwei-Klassen-Gesellschaft schon frühzeitig entgegengesteuert" werden, meint Thümler.
In ihrem Antrag sprechen sich die Christdemokraten ferner für eine gute begleitende Informations- und Aufklärungsarbeit aus - und zwar in mehreren Sprachen und zusätzlich in Leichter Sprache.
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