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Wasserstoff-Region Wesermarsch: Björn Thümler regt Runden Tisch an
Ein "Runder Tisch Wasserstoff Wesermarsch" könnte möglicherweise dafür sorgen, dass der Landkreis bei diesem Zukunftsthema besser und schlagkräftiger auftreten kann. Dieser Ansicht ist der CDU-Landtagsabgeordnete Björn Thümler.
Hintergrund: In mehreren Kommunen in der Wesermarsch befassen sich Politik und Verwaltung mit den Potenzialen und Perspektiven dieses Energieträgers. Außerdem setzen sich verschiedene Unternehmen und Institutionen mit den Chancen von Waserstoff auseinander. Doch der Austausch aller Akteure untereinander könnte und sollte nach Thümlers Ansicht besser sein. "Die Wesermarsch muss hier mit einer Stimme sprechen", meint er.
Ein Runder Tisch würde im Idealfall den Meinungs- und Gedankenaustausch beflügeln und gemeinsame Aktivitäten vorbereiten, so der Politiker. Der Runde Tisch könnte die Arbeit des Projektkonsortiums sinnvoll ergänzen, das von der Wirtschaftsförderung Wesermarsch ins Leben gerufen wurde. Thümler: "Die Wesermarsch bietet beste Voraussetzungen von der Erzeugung über die Speicherung bis hin zum großen industriellen Verbrauch." Die Chancen und das Potenzial der Region könnten nur gemeinsam gehoben werden.
Ein Wasserstoff-Profil der Wesermarsch ist aus Thümlers Sicht ein bedeutender Beitrag zum Klimaschutz - eine Herausforderung, der sich auch der Landkreis intensiver stellen müsse. Dabei gehe es unter anderem um Hilfestellungen für klimafreundlicher arbeitende Industrie zum Beispiel in Nordenham. Klar sei dabei: "Klimaschutz muss generationsübergreifend gedacht werden. Das Denken in Legislaturperioden ist da fehl am Platz."
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